Hallo zusammen,
mein Name ist Ralf, ich bin Ingenieur und Hobby-Modellbahner....Modellbahn ist ja Hobby, soll hier aber heissen: Späteinsteiger.
Hatte früher eine N-Bahn, bin aber im letzten Jahr auf H0 (Märklin) umgestiegen.
Habe mir zwei Start-up Packungen (MS2 und Gleisbox) gekauft, diverse Schienen und Loks und habe dann auf Basis vieler Veröffentlichungen im Web meine eigene Gleisbox zur Quasi-CS3 umgebaut. Diese Lösung macht eine Wirless Verbindung zu railcontrol (via WLAN etc.) und setzt dann alle eingehenden/ankommenden TCP Pakete in CAN-Bus um und gibt es an die Gleisbox.
Funktioniert soweit sehr gut, mit noch kleinen Aussetzern, die ich debuggen muss.
Ein absolutes Lob an Teddy (!) für die hervorragende SW!
Habe hier hier einen Screenshot von railcontrol angehängt, die das Prinzipbild meiner derzeitigen Testanlage darstellt. Schattenbahnhöfe etc. ist alles offen, um die Funktionen zu testen. Es fahren augenblicklich 5 Züge vollautomatisch ohne Kollisionen nur definiert durch Fahrstrassen. Topp!
Bin soeben dabei auch Rangierfahrten mit An- und Abkuppeln von Waggons zu automatisieren....schwierig.
Denke, da werde ich Teddy bald kontaktieren, um ein Feature bei Fahrstrassen zu ergänzen, nämlich dass man eine Lok für wenige Sekunden in eine Richtung fahren lassen kann. Das Abkuppeln geht bei einer Lok mit Telex, aber das Wiederankuppeln braucht halt nach Erreichen einer Rückmeldung ein wenig mehr in diese Richtung. Mal schauen...
Viel Spass an alle! Bei Fragen gerne melden!
Gruss
Ralf
Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Märklin H0, 3,80mx2,40m, L-Typ, C-Gleis
2 Schattenbahnhöfe, Hbf, Zwischen-Kopf-Bf, End-Kopf-Bf, 4 Ebenen
Fahren und Rangieren
BR18, BR38, BR80, BR24, BR74, BR75, V36, V60, V100, VT95.7, VT98
2 Schattenbahnhöfe, Hbf, Zwischen-Kopf-Bf, End-Kopf-Bf, 4 Ebenen
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Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Hallo Ralf
Herzlich willkommen und Danke für die Blumen!
Gruss
Teddy
Herzlich willkommen und Danke für die Blumen!
Gruss
Teddy
Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Hallo Ralf,
Gruß
Gerd
interessant, da ich das auch mache. Wie hast Du die Gleisbox ins WLAN gebracht ?ralfmb wrote: ↑Tue Nov 21, 2023 12:09 pm Habe mir zwei Start-up Packungen (MS2 und Gleisbox) gekauft, diverse Schienen und Loks und habe dann auf Basis vieler Veröffentlichungen im Web meine eigene Gleisbox zur Quasi-CS3 umgebaut. Diese Lösung macht eine Wirless Verbindung zu railcontrol (via WLAN etc.) und setzt dann alle eingehenden/ankommenden TCP Pakete in CAN-Bus um und gibt es an die Gleisbox.
Gruß
Gerd
Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Hallo Gerd,
erstmal sorry fuer die spaete Rueckmeldung!
Muss mir mal angewoehnen hier haeufiger reinzuschauen.
Du bist mit einer der Gruende, wesshalb ich mich ueberhaupt fuer den digitalen Weg und Selbstbauprojekte entschieden habe, und es war, glaube ich, auch deine Seite, die mich letzlich auf Railcontrol von Teddy gebracht hat.
Leider finde ich, dass in den Foren Teddy's SW viel zu wenig Anerkennung geniest, da es eine sehr klare und gute SW fuer die Steuerung ist.
Natuerlich gibt es immer noch Luft nach oben, und jeder hat quasi einen Blumenstrauss voller Wuensche, was noch eingebaut werden sollte, oder nicht.
Meine Loesung basiert auf meinen eigenen Erfahrungen mit dem ESP32-WOOM Dev Board und der Public Domain SW Loesungen, sowie Teilen augenscheinlich von dir (speziell die Loesung zur Aktivierung des LinkS88 hat mich wirklich weiter gebracht, sowie einer ziemlich alten Variante des railuiono.cpp Paketes von Joerg Pleumann von 2012. Allerdings musste ich einige Dinge dort veraendern, da der ESP32 sonst nicht in Echtzeit die SIgnale und Interrupts verarbeiten wollte. Meine jetzige Loesung laeuft sehr stabil. Bin derzeit dabei einen Telnet Server/Client noch einzubauen, um Debug Printouts uebers LAN zu ermoeglichen und gewisse Parameter in der allgemeinen Config (z.B. Anzahl S88 Module an den LinkS88 Bussen) zu veraendern.
Aber die AUtomatisierung von Ablaeufen ist mein eigentliches Interesse, z.B. automatisierte Lok-Umsetzung in den Endbahnhoefen.
Da ich nur sehr begrenzten Platz fuer die Anlage habe, muss viel Schiene auf engen Raum. Ich habe nur zwei Schattenbahnhoefe, keine Rundstrecke, eine abzweigende Nebenstrecke mit einem Kehrbahnhof und einer Weiterfuehrung zu einem Endbahnhof. Die Anzahl der Kontaktgleise/Blockabschnitte ist quasi exponentiell steigend, deshalb finde ich die LinkS88-Loesung auch gut, da der eingebaute Controller quasi dezentral die Ueberwachung und Meldung uebernimmt.
In meiner ESP32 CAN2TCP Umsetzung habe ich dann noch eine Routine, die den LS88 veranlasst, alle Kontaktzustaende zu melden. Seitdem habe ich keine Fehler mehr in diesem Bereich, selbst nach Kurzschluss und Abschalten der Gleisbox, sowie Re-Kalibrierung/Neuanmeldung der mfx-Loks (endlos langer mfx-Detect und -Bind Zyklus). Die Loks fangen einfach wieder an zu laufen und der in Railcontrol ueber die Fahrstrassen programmierte Automatismus laeuft wieder. Einfach toll!
Schick mir bitte eine PN und ich schicke dir einen Download-Link mit dem Programm-Code fuer den ESP32. Ist allerdings noch im quick-and-dirty-Zustand.
Gruss,
Ralf
erstmal sorry fuer die spaete Rueckmeldung!
Muss mir mal angewoehnen hier haeufiger reinzuschauen.
Du bist mit einer der Gruende, wesshalb ich mich ueberhaupt fuer den digitalen Weg und Selbstbauprojekte entschieden habe, und es war, glaube ich, auch deine Seite, die mich letzlich auf Railcontrol von Teddy gebracht hat.
Leider finde ich, dass in den Foren Teddy's SW viel zu wenig Anerkennung geniest, da es eine sehr klare und gute SW fuer die Steuerung ist.
Natuerlich gibt es immer noch Luft nach oben, und jeder hat quasi einen Blumenstrauss voller Wuensche, was noch eingebaut werden sollte, oder nicht.
Meine Loesung basiert auf meinen eigenen Erfahrungen mit dem ESP32-WOOM Dev Board und der Public Domain SW Loesungen, sowie Teilen augenscheinlich von dir (speziell die Loesung zur Aktivierung des LinkS88 hat mich wirklich weiter gebracht, sowie einer ziemlich alten Variante des railuiono.cpp Paketes von Joerg Pleumann von 2012. Allerdings musste ich einige Dinge dort veraendern, da der ESP32 sonst nicht in Echtzeit die SIgnale und Interrupts verarbeiten wollte. Meine jetzige Loesung laeuft sehr stabil. Bin derzeit dabei einen Telnet Server/Client noch einzubauen, um Debug Printouts uebers LAN zu ermoeglichen und gewisse Parameter in der allgemeinen Config (z.B. Anzahl S88 Module an den LinkS88 Bussen) zu veraendern.
Aber die AUtomatisierung von Ablaeufen ist mein eigentliches Interesse, z.B. automatisierte Lok-Umsetzung in den Endbahnhoefen.
Da ich nur sehr begrenzten Platz fuer die Anlage habe, muss viel Schiene auf engen Raum. Ich habe nur zwei Schattenbahnhoefe, keine Rundstrecke, eine abzweigende Nebenstrecke mit einem Kehrbahnhof und einer Weiterfuehrung zu einem Endbahnhof. Die Anzahl der Kontaktgleise/Blockabschnitte ist quasi exponentiell steigend, deshalb finde ich die LinkS88-Loesung auch gut, da der eingebaute Controller quasi dezentral die Ueberwachung und Meldung uebernimmt.
In meiner ESP32 CAN2TCP Umsetzung habe ich dann noch eine Routine, die den LS88 veranlasst, alle Kontaktzustaende zu melden. Seitdem habe ich keine Fehler mehr in diesem Bereich, selbst nach Kurzschluss und Abschalten der Gleisbox, sowie Re-Kalibrierung/Neuanmeldung der mfx-Loks (endlos langer mfx-Detect und -Bind Zyklus). Die Loks fangen einfach wieder an zu laufen und der in Railcontrol ueber die Fahrstrassen programmierte Automatismus laeuft wieder. Einfach toll!
Schick mir bitte eine PN und ich schicke dir einen Download-Link mit dem Programm-Code fuer den ESP32. Ist allerdings noch im quick-and-dirty-Zustand.
Gruss,
Ralf
Märklin H0, 3,80mx2,40m, L-Typ, C-Gleis
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Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
So, habe meine Anlage mal etwas erweitert.
Nun tauchen die ersten Schwierigkeiten bei der Definition der Blöcke und Fahrstassen auf....denke, aber, dass es mein gedankliches Problem ist.
Man muss wohl an den beiden Sieten eines Bahnhofs je zwei Blöcke bzw. Rückmelder haben: einen für die Einfahrt und einen für die Ausfahrt, dann gibt es keine Probleme.
Es soll auch so sein, dass die wartenden Züge möglichst schnell wieder vom Manager-Tool in Railcontrol auf die Fahrt geschickt werden.
Demnächst mehr....
Beste Grüße,
Ralf
Nun tauchen die ersten Schwierigkeiten bei der Definition der Blöcke und Fahrstassen auf....denke, aber, dass es mein gedankliches Problem ist.
Man muss wohl an den beiden Sieten eines Bahnhofs je zwei Blöcke bzw. Rückmelder haben: einen für die Einfahrt und einen für die Ausfahrt, dann gibt es keine Probleme.
Es soll auch so sein, dass die wartenden Züge möglichst schnell wieder vom Manager-Tool in Railcontrol auf die Fahrt geschickt werden.
Demnächst mehr....
Beste Grüße,
Ralf
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Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Hallo Ralf
Hast du die Seite https://www.railcontrol.org/index.php/d ... tomatic-de angeschaut? Es ist sehr knapp beschrieben, sollte aber alles beinhalten, was nötig ist. Mir ist bewusst, dass da noch einiges Luft nach oben besteht.
Gruss
Teddy
Hast du die Seite https://www.railcontrol.org/index.php/d ... tomatic-de angeschaut? Es ist sehr knapp beschrieben, sollte aber alles beinhalten, was nötig ist. Mir ist bewusst, dass da noch einiges Luft nach oben besteht.
Gruss
Teddy
Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Auf ein ähnliches Problem bin ich bei meinem Kreisel gestoßen
da habe ich 3 Rückmelder im oberen Teil zwischen die Weichen platziert damit eine Lok die Chance hat zwischen den Abstellgleisen zu pendeln während eine zweite im Kreis fährt und nach Zufall im Bahnhof hält.
Ließ sich abmildern indem ich in den 'Allgemeinen Einstellungen' die reservierten Blöcke von 2 auf 1 gestellt hatte, aber dann kreiselt der Zug wie eine Raupe
Gibt es dazu eine Art "Best Practice" wo man eine Anlage in Blöcke aufteilt und wie viele davon?
Viele Grüße
Bruno
Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Hallo Bruno,
habe ich auch schon beobachtet, wenn die Anzahl reservierter FS auf 1 steht. Eigentlich sollte die Lok bei Erreichen des Zielgleises nicht stoppen, wenn keine PAUSE in der FS definiert ist und einfach durchfahren, wenn die naechste FS verfuegbar und frei ist. Ein entsprechendes Signal, welches mit dem Zielgleis, welches ja dann auch Startgleis der naechsten FS ist, muss dann auch bereits auf GRUEN stehen...
Ich glaube, dass die Option "1 oder 2 FS reservieren" nicht global, sondern in den FS definiert werden sollte. Dann koennte man 2 bei Bloecken auf der Strecke einsetzen, und 1 fuer den komplexeren Bahnhofs- und Rangierbereich.
Aber vielleicht hat Teddy auch eine bessere Idee!
Gruss,
Ralf
habe ich auch schon beobachtet, wenn die Anzahl reservierter FS auf 1 steht. Eigentlich sollte die Lok bei Erreichen des Zielgleises nicht stoppen, wenn keine PAUSE in der FS definiert ist und einfach durchfahren, wenn die naechste FS verfuegbar und frei ist. Ein entsprechendes Signal, welches mit dem Zielgleis, welches ja dann auch Startgleis der naechsten FS ist, muss dann auch bereits auf GRUEN stehen...
Ich glaube, dass die Option "1 oder 2 FS reservieren" nicht global, sondern in den FS definiert werden sollte. Dann koennte man 2 bei Bloecken auf der Strecke einsetzen, und 1 fuer den komplexeren Bahnhofs- und Rangierbereich.
Aber vielleicht hat Teddy auch eine bessere Idee!
Gruss,
Ralf
Märklin H0, 3,80mx2,40m, L-Typ, C-Gleis
2 Schattenbahnhöfe, Hbf, Zwischen-Kopf-Bf, End-Kopf-Bf, 4 Ebenen
Fahren und Rangieren
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Re: Meine Testanlage: Super zufrieden mit railcontrol!
Hallo zusammen
Wenn nur eine Fahrstrasse reserviert wird (globale Einstellung), dann muss der Zug das Ziel erreichen, bevor eine neue Fahrstrasse einlaufen kann. Das ist meiner Meinung nach fast immer sehr unschön. Insbesondere, da das Einlaufen der Fahrstrasse auch seine Zeit beansprucht.
Es macht deshalb üblicherweise Sinn, eine zweite Fahrstrasse einlaufen zu lassen, wenn der Zug auf der ersten Fahrstrasse noch unterwegs ist. Will man das unterbinden, kann man einer konkreten Fahrstrasse eine Wartezeit konfigurieren.
Gruss
Teddy
Wenn nur eine Fahrstrasse reserviert wird (globale Einstellung), dann muss der Zug das Ziel erreichen, bevor eine neue Fahrstrasse einlaufen kann. Das ist meiner Meinung nach fast immer sehr unschön. Insbesondere, da das Einlaufen der Fahrstrasse auch seine Zeit beansprucht.
Es macht deshalb üblicherweise Sinn, eine zweite Fahrstrasse einlaufen zu lassen, wenn der Zug auf der ersten Fahrstrasse noch unterwegs ist. Will man das unterbinden, kann man einer konkreten Fahrstrasse eine Wartezeit konfigurieren.
Gruss
Teddy